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Hebamme Rebekka mit Hebamio on Tour auf der Hebammenfortbildung in Ulm
Kannst du dir vorstellen, wie es ist, mit Hebamio on Tour zu sein? Ich mittlerweile schon 😊 Und wie das ist, erzähle ich dir gerne.
Ich bin Rebekka, freiberufliche Hebamme, 3-fach Mama, Hebamio-Nutzerin der ersten Stunde und seit 2022 im Trainer-Team von Hebamio. Ich leite dort unter anderem das Hebamio-Café und andere Kurse.
Im Rahmen dessen war ich bereits für Hebamio unterwegs, hielt zum Beispiel Vorträge an Hochschulen und stellte dort Hebamio den werdenden Hebammen vor. Aber so ein ganzer Tag auf der Messe war auch für mich ein neues Abenteuer.
Vorbereitung für den Messetag: Was man wissen muss
Im Mai auf der HEBAKON durfte ich bereits das erste Mal Messeluft schnuppern, erste Erfahrungen sammeln und – was für mich besonders war – Zeit mit dem Team verbringen. Man sieht sich leider eher selten…
Und nun war es soweit, dass ich von Hebamio auf die Hebammenfortbildung nach Ulm geschickt wurde, um dort den Messestand zu betreuen.
Das jedoch nicht völlig ohne Gepäck – nein! Ich wurde eine Woche vor der Messe mit Paketen überhäuft. Ich wusste ja, dass Pakete kommen würden, dass diese jedoch SO groß sind, haben vermutlich weder ich noch unser Postbote erwartet. Während ich mir noch den Kopf zerbrach, wie ich das alles in mein Auto bekommen sollte, hatten meine Kinder schon die ersten Pläne, was sie mit den großen Kartons alles basteln könnten.
Natürlich war meine Neugierde groß, und so wurden die Pakete erstmal geöffnet und das ein oder andere Teil aufgebaut. Schließlich wollte ich nicht ganz ahnungslos an den Aufbau des Standes gehen. Dank der Hilfe meines Mannes war auch mein Auto im Nu gepackt, alles sicher verstaut und abfahrbereit.
Los geht’s
Am 25.10.2024 ging es nach der großen Verabschiedungsrunde los nach Ulm. Laut Navi lagen 2,5 Stunden Fahrt vor mir. Zeit, in der ich mich auf die Messe einstimmen konnte und mir Gedanken darüber machte, was mich so erwarten könnte. Welche Fragen könnten die Hebammen haben? Kann ich alle Fragen beantworten? Wie groß wird der Ansturm sein? Schaffe ich den Standaufbau rechtzeitig? Diese und viele mehr gingen mir durch den Kopf. Damit ich noch mehr Zeit hatte, darüber nachzudenken, durfte ich kurz vor dem Ziel noch eine knappe halbe Stunde im Stau stehen.
Angekommen im Hotel, wollte ich noch das Nötigste für den nächsten Tag vorbereiten und dann hieß es, es mir gemütlich zu machen und bald ins Bett zu gehen. Der nächste Tag würde bereits um 5:15 Uhr starten.
Der Messetag: Alles für den perfekten Standaufbau
Als der Wecker am nächsten Morgen klingelte, war ich mit der Uhrzeit nicht ganz so einverstanden, schließlich war ja eigentlich Wochenende. Nichtsdestotrotz stand die Hebammenfortbildung in Ulm auf meiner Agenda. Deswegen frisch machen, um 6 Uhr zum Frühstück – der Kaffee kam wie gerufen, Packen, Auschecken und ab zur Universitätsklinik.
Vor Ort im Parkhaus stand ich vor der ersten Herausforderung. Wie bekomme ich das ganze Gepäck nun zu meinem Stand? Der Faulheit halber vielleicht auch ohne 3x zu laufen? Aber – selbst ist die Frau – Sackkarre aufgebaut, Kisten aufgestapelt, Rollups umgehängt und losmarschiert.
Vorm Hörsaal, in dem die Vorträge des Tages stattfanden, waren bereits alle Tische für die Aussteller aufgebaut und beschildert. So konnte ich meinen Platz sofort finden und direkt mit dem Aufbau beginnen. Die Rollups aufstellen und austarieren, wo sie am besten zur Geltung kommen, war meine erste Aufgabe. Danach ging es an den Tisch. Dort brachte ich das Glücksrad an und stellte die Halterungen samt Vorführtablets und die Gewinnspielbox auf. Danach dekorierte ich den restlichen Platz noch mit den Jutebeuteln für die Hebammen, bereitete die Gewinne fürs Glücksrad vor und überprüfte nochmal alles.
Fragen, Gespräche und viel Interesse: Der Austausch mit Kolleginnen
Kaum fertig kamen bereits die ersten Fortbildungsteilnehmer mit neugierigen Blicken und ersten Fragen:
- „Was kann Hebamio eigentlich alles?“
- „Brauche ich außer diesen Versichertenzettel wirklich kein Papier mehr?“
- „Wie?? QM ist auch dabei?“
- „Und wie kann sich jetzt eine Frau bei mir in Hebamio anmelden? Darf ich das hier am Tablet wirklich direkt ausprobieren?“
- „Nutze du selbst Hebamio? Wie sind deine Erfahrungen damit?“
– all das und noch so viele Fragen mehr erreichten mich in der ersten Runde. Danach wurde es etwas ruhiger, denn die Fortbildungsteilnehmer gingen zum ersten Vortrag. Zeit für mich, den Stand nochmal zu optimieren, Verbrauchtes aufzufüllen und mit einer Tasse Kaffee durchzuatmen.
Auch ein Blick nach rechts und links war ganz angenehm, um zu sehen, welche anderen Aussteller noch vor Ort waren. Viel Zeit für ein Gespräch blieb hier aber nicht, denn nach den Vorträgen kamen die Teilnehmer wieder in den Ausstellerbereich. Und natürlich auch wieder vorbei an meinem Stand. Ich hatte übrigens den besten Platz, direkt vorm Eingang zum Hörsaal. Somit kam wirklich jede Hebamme bei mir vorbei.
Learning by doing
Die nächsten interessierten Kolleginnen kamen auf mich zu, nutzten fleißig die Tablets, um Hebamio und seine Funktionen selbst kennenzulernen, erfreuten sich über meine Berichte aus dem Arbeitsalltag mit Hebamio. Und drehten natürlich auch eine Runde am Glücksrad, um sich ein kleines Präsent mitzunehmen.
Das Glücksrad selbst war meiner Meinung nach ein absoluter Magnet für Hebammen, jede wollte „am Rad drehen“ – tun wir das nicht alle auch schon ein bisschen? 😉 Und so wurden im Laufe des Tages nach und nach meine Geschenke und Taschen weniger und weniger. Dafür füllte sich aber meine Gewinnspielbox mit mehr und mehr Gewinnspielkarten.
Die Fragen und das Interesse an Hebamio nahmen den ganzen Tag über nicht ab. So fanden sich teilweise auch Hebamionutzerinnen an meinem Stand ein, die mit anderen Hebammen ins Gespräch kamen und von eigenen Erfahrungen berichteten. Das machte das Ganze für mich so richtig authentisch. Und ich durfte erfahren, wie schön es ist, andere Hebamio-Begeisterte zu treffen. Ein ganz besonderes Erlebnis war für mich, als ich von ehemaligen Teilnehmerinnen meiner Aufbaukurse und vom Hebamio-Café erkannt wurde. Das war wirklich ein ganz herzliches Live-Kennenlernen und hat mich riesig gefreut!
Das Ende der Messe: Ein erfolgreicher Tag
Langsam aber sicher neigte sich der Fortbildungstag dem Ende zu. Als es für die Teilnehmer in die letzte Vortragsrunde ging, durften wir Aussteller bereits unsere Stände abbauen. Ein einfaches Spiel für mich, denn außer meinen Rollups, dem Glücksrad, der Gewinnspielbox und meinen Tablets war im Prinzip nichts mehr übrig. Alle meine Jutebeutel und Glücksradpräsente gingen an die Hebammen. Das zeigte mir im Nachhinein nochmal, wie groß das Interesse an diesem Messetag war. Und machte mich auch ein Stück stolzer, dass ich so viel von Hebamio erzählen und zeigen durfte.
Das Auto war diesmal so viel schneller gepackt, und die Heimreise konnte beginnen, voll Vorfreude auf meine Familie.
Wieder standen im Navi 2,5 Stunden Fahrt für den Heimweg. Diesmal nutzte ich die Zeit jedoch, um das Ganze nochmal Revue passieren zu lassen.
Fazit: Ein Messetag, der sich lohnt
Ein Messetag ist ein aufregendes Abenteuer. Man lernt so viele neue Gesichter kennen und darf unglaublich viel erzählen und erklären von etwas, wovon man selbst überzeugt ist und was man tagtäglich nutzt – ein Heimspiel also 😉 jederzeit wieder!
Möchtest du Hebamio selbst testen?
Hättest du auf der Messe die gleichen Fragen gestellt? Hättest du die Funktionen dort direkt selbst getestet? Möchtest du mehr wissen, was Hebamio alles kann? Starte noch jetzt die kostenlose 6-wöchige Testphase.
Besuche mich doch gerne auch im Hebamio-Café, jeden zweiten Mittwoch! Ich freue mich auf dich!